Romy Schneider, Jean-Louis Trintignant in: "Das wilde Schaf" ("Le mouton enragé", Deville, 1974)
Stefan Ewald Stefan Ewald
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 Published On Sep 22, 2016

Liebe Filmfreunde, heute vor achtundsiebzig Jahren, am 23. September 1938 wurde in Wien Rosemarie Albach geboren.
"Vier Wochen nach ihrer Geburt brachten die Eltern sie nach Schönau am Königssee, wo sie (...) bei den Großeltern Franz Xaver und Maria Schneider auf dem Landgut Mariengrund aufwuchs. In ihrem ersten Lebensjahr wurde Rosemarie in die Hände einer Gouvernante gegeben. Die Eltern waren aufgrund ihres schauspielerischen Engagements sehr selten anwesend. 1943 trennten sie sich und wurden 1945 geschieden. (...) Am Abend des 28. Mai 1982 in Paris waren Schneider und ihr Lebensgefährte bei dessen Bruder zum Essen eingeladen. Auf dem Heimweg in ihre gemeinsame Wohnung in der Rue Barbet de Jouy 11 sprachen sie über ihre Wochenendpläne. Zu Hause angekommen, wollte Schneider noch etwas länger aufbleiben, um Musik zu hören. Am frühen Morgen des 29. Mai 1982 fand Pétin die Schauspielerin leblos zusammengesunken an ihrem Schreibtisch. (...) Schneider wurde auf dem Friedhof von Boissy-sans-Avoir beigesetzt. Auf Veranlassung von Alain Delon, der ihre Beerdigung organisiert hatte, wurde ihr Sohn vom Friedhof in Saint-Germain-en-Laye in das Grab seiner Mutter umgebettet." (aus: Wikipedia) Schauspielerei muß wohl etwas Verzehrendes haben wenn man nicht aufpasst. Hier kommt eine Schauspielerin, die sich nicht hatte schützen können. Vor allem nicht vor sich selbst, und ihrem unablässigen Verlangen nach Kamera, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Liebe. Als ihr Sohn David im Sommer 1981 im Alter von vierzehn Jahren beim Spielen grausam sterben musste auf dem schmiedeeisernen Gitterzaun seiner Pflegeeltern - da konnte sie wohl nicht mehr. In dankbarer Hochachtung, ein schönes Wochenende euch allen, Steffi

Lieber Steffi, danke für den "Romy" Schnipsel. In der Tat eine beindruckende Frau in jeglicher Hinsicht. Das war etwas für Herz und Pathos, sehr subtil und untergründig. (Anita)

Steffi! Was für eine wunderschöne Geburtstagserinnerung an eine großartige Frau. Ich kenne den Film noch nicht, will ihn aber nun auf jeden Fall anschauen. Danke, lieber Steffi, für Inspiration, Unterhaltung, kluge Gedanken, auch für hier und da mal Unwohlsein. Ich mag das sehr, sehr, sehr. Sonnige Grüße von der Nana :-)

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