Düstere Märchenwelt! König Dodon will lieber essen und schlafen statt auf sein Land aufzupassen. Doch ganz so einfach ist dieses Leben nicht, das muss auch ein König am eigenen Leib erfahren. In diesem letzten Musiktheaterwerk von Nikolai Rimski-Korsakow nach dem Märchen von Alexander Pushkin treffen dunkle Zeiten, ein aus den Fugen geratener König, ein krähender, goldener Hahn und die schöne Königin Schemacha aufeinander und entfachen in der Inszenierung von Barrie Kosky ihren ganz eigenen Zauber. Komisch, schonungslos und sinnlich tiefdunkel-schimmernd …

»Der goldene Hahn«
Nikolai Rimski-Korsakow
Oper in drei Akten [1907]
Libretto von Wladimir I. Belski
nach einem Märchen von Alexander S. Puschkin
Premiere am 28. Januar 2024

STAB
Musikalische Leitung: James Gaffigan
Inszenierung: Barrie Kosky
Szenische Einstudierung: Denni Sayers
Bühnenbild: Rufus Didwiszus
Kostüme: Victoria Behr
Choreographie: Otto Pichler
Dramaturgie: Olaf A. Schmitt
Chöre: David Cavelius
Licht: Franck Evin
Choreographische Einstudierung: Joseph Gebrael

BESETZUNG
König Dodon: Dmitry Ulyanov
Prinz Gwidon: Pavel Valuzhin - Tenor
Prinz Afron: Hubert Zapiór - Baritone
General Polkan: Alexander Vassiliev
Amelfa: Margarita Nekrasova
Astrologe: James Kryshak
Königin von Schemacha: Kseniia Proshina / Soprano
Der goldene Hahn (Stimme): Julia Schaffenrath
Der goldene Hahn (szenisch): Daniel Daniela Ojeda Yrureta
1. Bojar: Fermin Basterra
2. Bojar: Myung Hoon Park
Tänzer: Michael Fernandez, Lorenzo Soragni, Benjamin Gericke, Kai Chun Chuang
Komparserie
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
Orchester der Komischen Oper Berlin

Mehr Informationen: www.komische-oper-berlin.de/spielplan/a-z/der-goldene-hahn/