Was muss sich an den Strukturen im NRW-Lokalfunk-System ändern, damit es für die Zukunft gesichert ist und möglichst alle 44 Sender erhalten bleiben? Die Landesanstalt für Medien (LfM) hat dazu vergangenes Jahr Gespräche angestoßen, in denen sich der Verband der Betriebsgesellschaften, der Verband Lokaler Rundfunk (VLR), radio NRW und die LfM angeguckt haben, wo der Lokalfunk steht, was die Probleme sind und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt. Ende November hat die Medienkommission der LfM zugestimmt, den Prozess auf Basis eines „Letters of Intent“ weiterzuverfolgen; dass die anderen Beteiligten unterschreiben, gilt als sicher. Aber was bedeutet es, wenn Synergien und Kooperationsmodelle (auch im redaktionellen Bereich) im Vordergrund stehen? Was ist zu erwarten, wenn es „wirtschaftlich nicht mehr möglich“ sein wird, „44 lokale Sender in 44 autarken Strukturen unverändert fortzuführen“? Darum geht es im aktuellen Podcast „Auf einer Welle“. Host Sascha Fobbe diskutiert mit Volkmar Kah, Geschäftsführer des DJV-NRW, und Thorsten Kabitz, Chefredakteur von Radio RSG (dem Lokalradio für Remscheid und Solingen) und Vorstandsmitglied im Verein der Chefredakteure.
Was BG-Verband, VLR und LfM zum aktuellen Stand und zu den Kritikpunkten des DJV-NRW an der Strukturanalyse sagen, lest Ihr in der nächsten Ausgabe des DJV-JOURNALs, das voraussichtlich noch vor Weihnachten in Euren Briefkästen liegt.

Die Podcast-Reihe „Auf einer Welle“ widmet sich dem NRW-Lokalfunk, alle drei Monate gibt es eine neue reguläre Folge.