So viel kostet Skifahren in der kommenden Saison: Skipasspreise in Österreich, Deutschland, Italien und Frankreich im Vergleich. Die teuersten und günstigen Skigebiete mit ein paar Spartipps für deinen nächsten Skiurlaub.

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Hast du Skiurlaub geplant? Wenn ja, wo soll es hingehen? Schreib uns deinen Skiort gerne in die Kommentare!

Kapitel:
00:00 - Intro
00:48 - Die teuersten Skigebiete
02:42 - Weitere Top-Skigebiete
03:45 - Blick über den Teich
04:12 - Spartipps
04:53 - Rabattcode
05:32 - Die günstigsten Skigebiete
07:13 - Zuschauerfrage

Unter den teuersten Skigebieten haben wir einige entdeckt, die mittlerweile bei einem 6-Tages-Skipass in der Hauptsaison bei über 400 Euro stehen. Eines der teuersten Skigebiete liegt in der Schweiz. Zermatt kostet in der Hautpsaison nun über 407 Schweizer Franken. Das sind aktuell über 423 Euro.

In Österreich geht's ähnlich teuer weiter. Sölden ruft beispielsweise auch 404 Euro für die Woche auf, wenn ihr den Skipass an der Kasse kauft. Das Gebiet startet mit seinen 3 Dreitausendern und 2 Gletscherskigebieten auch schon als eines der ersten in die Skisaison. Durch die Höhenlage ist es super schneesicher und ihr könnt hier auch bis weit in den Frühling hinein Skifahren. Auch Österreichs größtes zusammenhängendes Skigebiet hat die 400-Euro-Marke für einen 6-Tages-Skipass geknackt. In Ski Arlberg, wo Lech-Zürs, St. Anton und Warth-Schröcken dazugehören, kostet eine Woche Skifahren nun 401 Euro.

In Italien ist Dolomiti Superski vom Skipass her mit 404 Euro die teuerste Skiregion. Hier habt ihr mit dem Skipass allerdings Zugang zu insgesamt 12 Skigebieten und 1.200 Pistenkilometern. Dazu gehören Alta Badia und Gröden. So könnt ihr dann auch über die berühmte Sella-Ronda, die wohl bekannteste Skirunde in den Alpen, fahren.

Insgesamt unterscheiden sich die Preise bei den meisten großen Skigebieten nicht stark. Viele liegen jenseits der 350 Euro Marke, wie zum Beispiel Kitzbühel, Saalbach-Hinterglemm, Ski amadé und die Skigebiete in der Schweiz wie Arosa-Lenzerheide, St. Moritz oder Davos-Klosters.

Wir haben noch zwei Top-Skigebiete gefunden, die im Vergleich noch gut abschneiden. Eines davon ist Ischgl. Hier kostet der 6-Tages-Skipass 323 Euro. Zumindest dann, wenn ihr die Gästekarte beim Skipasskauf vorlegen könnt. Und bei Serfaus-Fiss-Ladis schaut's genauso aus. Auch hier gibts den 6-Tages-Skipass für 323 Euro mit Gästekarte.

Wenn ihr ein bisschen Geld sparen möchtet, empfehlen wir euch, vor dem Skiurlaub mal zu schauen, ob ihr die Skipässe bereits online kaufen könnt. Da gibt's die Skipässe ein bisschen günstiger. Außerdem bieten manche Skigebiete zusätzlich einen extra Frühbucherrabatt an. Das heißt, ihr bucht am besten schon jetzt im Herbst. Viele Skigebiete haben außerdem mittlerweile ein dynamisches Preismodell. Das heißt, die Preise variieren je nach Skitag und je nach Auslastung des Skigebiets. Vor allem viele Schweizer Skigebiete setzen auf dieses System.

Es gibt auch noch einige Skigebiete, die noch verhältnismäßig günstig daher kommen. Zumindest im Vergleich mit den Zahlen, die wir euch weiter oben schon vorgestellt haben. Einige Skigebiete laden Wintersportler weiterhin dazu ein, für weniger als 300 Euro eine Woche Skiurlaub zu genießen. In Kühtai zahlt man in der kommenden Saison für den 6-Tages-Skipass 277 Euro. Und ihr könnt gleichzeitig auch in Hochötz Skifahren. Das sind dann insgesamt 88 Pistenkilometer.

Ein kleiner Geheimtipp ist auch Heiligenblut mit 285 Euro in der Hauptsaison. Meine Erfahrung hier ist, dass es selbst im Hochwinter auf den 55 km Pisten nicht allzu voll ist. Außerdem gibt's hier tolle Ausblicke auf die Hohen Tauern und den Großglockner. Und auch in Deutschland ist Skifahren noch deutlich günstiger als in Österreich. In der Wintersport Arena Sauerland könnt ihr für unter 200 Euro Skiurlaub machen. Hier kostet der 6-Tages-Skipass 192 Euro.

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