Der Fluss Dnipro ist die Lebensader der Ukraine und drittgrößter Fluss in Europa – und eine Zielscheibe des russischen Angriffs. Überschwemmte Häuser und Ackerländer: Die Bewohnerinnen und Bewohner im Süden der Ukraine sind erheblich von den Fluten nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms betroffen. Und das gestoppte Getreideabkommen entzieht den Landwirten vor Ort ihre Existenzgrundlage. Sie kämpfen mit Ernteausfällen und finanzieller Not.

Nach der Sprengung im Süden ist der Fluss nahezu trockengelegt. Im Norden bei Kiew jedoch kontrollieren weiterhin ukrainische Militärboote den Dnipro, um etwa russische Angriffe auf Brücken zu verhindern. Seit Kriegsbeginn ist der Fluss fast durchgängig militärisches Sperrgebiet.

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