Sonderdach - Stongenalpe - Wildmoosalpe - Schreiberealpe - Schreiberesattel - Sammernalpe -Lingenauerealpe - Wildmoosalpe - Sonderdach (Bezau Mittelstation Bergbahnen)

476 hm, 11.27 km

Eigentlich wollte ich heute (22.8.2024) zur Göppingerhütte, wetterbedingt (stark bewölkt und wer weiß, wohin die Wolkendecke reicht) habe ich mich umentschieden.
Mit der Bergbahn Bezau ging es gleich mit der 2. Fahrt zur Mittelstation. Wegen des Schönwetters herrschte reger Andrang bei der Talstation. Von den 60 Fahrgästen war ich die einzige, die bei der Mittelstation ausstieg.
Am Vorsäß Sonderdach steht noch eine alte Gondel der Bergbahnen. Es ging über einen Güterweg Richtung Wildmoosalpe und vorbei an der Greußing und Stongenalpe. Bei der Wildmoosalpe wählte ich den Weg übre die Schreiberealpe. Sie liegt am Ende eines schönen Hochplateaus, druch das sich ein Wildbach schlängelt. Rechterhand der prominente Felskopf, Häle. Bei der Schreiberealpe kann man sich entscheiden, ob man über die Lingenauerealpe oder den steilen Fußweg zum Schreiberesattel (1526 m) gehen möchte. Ich wählte den Fußweg, wobei mir bis zum Schluss nicht klar war, warum es ein Fußweg war. Eigentlich war es ein Güterweg, der dann ziemlich schnell zum Matschweg wurde. Wirklich steil empfand ich ihn nicht und ich erwarete immer noch, dass irgendwo ein Trampelpfad auftauchen würde.
Am Schreiberesattel hat man einen schönen Ausblick hinunter zur Geserstobelalpem von wo man in etwa in 400 hm zum Bullerschkopf hochwandern könnte. Man kann einem schmalen Pfad folgend dorthin absteigen und bis nach Schönenbach wandern oder die Runde nach Schetteregg nehmen (sehr lange Runde). Über dem Schreibersattel befindet sich der Luguntenkopf (Nordseite) mit seinen steil abfallenden Wänden.
Vom Schreibersattel ging es über die Sammerenalpe und Lingenauerealpe zurück zur Wildmoosalpe. Ich wählte dann den Rundweg Sonderdach (ein Waldweg), um wieder zur Mittelstation zurückzukehren. Dieses Mal war ich nicht die einzige, die zusteigen wollte. Der Gondelführer meinte noch, ich hätte Glück gehabt, da die Gondel davor komplett voll gewesen sei.

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