Im Mikrowellen-Test schneiden die Geräte ohne Grill­funk­tion besser ab als die Kombis. Wie wir getestet haben und was beim Mikrowellen-Kauf sonst noch zu beachten ist, zeigt unser Video. Alle Testergebnisse unter ►►► https://test.de/mikrowellen ◄◄◄
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00:00 - Mikrowellen mit Grillfunktion grillen oft ungleichmäßig - Caso Design MG 25
00:31 - Kaufberatung Mikrowellen mit und ohne Grillfunktion: 17 Mikrowellen im Test
00:59 - Test Ikea-Mikrowelle: Probleme beim Hackfleisch-Auftauen
01:32 - Mikrowellen mit Inverter im Test: kein Vorteil
01:46 - Kartoffelgratin zubereiten in der Grill-Mikrowelle
02:01 - Grillhähnchen in der Mikrowelle: oft enttäuschend
02:32 - Ausstattung der Mikrowellen im Test: Vorteile einer Röstplatte
02:44 - Mikrowellen mit Keramikboden im Test ohne Vorteile
03:02 - Handhabung von Mikrowellen: Sensortasten versus Drehknopf
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Mikrowellen sind echte Tausend­sassas. Ob der heiße Kakao nebenbei, das aufgewärmte Mittag­essen oder der schnelle Tassenkuchen – die kleinen Kästen können es in mancher Disziplin mit großen Küchengeräten aufnehmen. Aber von 17 Geräten im Test, sind gerade mal 6 gut, davon nur eins mit Grill. Insgesamt reichen die Noten von Gut bis Ausreichend. Wer genau vergleicht, kann sparen: Empfehlens­werte Mikrowellen gibt es schon unter 100 Euro.

Vielseitige Kombis im Test
Wir haben elf Solo-Mikrowellen und sechs Mikrowellen mit Grill getestet. Mit dabei sind verschiedene Modelle mit Drehteller oder Keramikboden, mit Display und ohne, sowie Geräte mit Inverter und solche mit konventionellem Magnetron.

Die Mikrowellen mit Grill, sollen auch backen, grillen und gratinieren. Aber welches Gerät ist das beste für Pizza-Fans? Zwei Mikrowellen haben ein Spezial-Feature an Bord, mit dem der italienische Klassiker gelingen soll. Bei einer wird Pizza knusp­rig-kross und Grill-Hähn­chen saftig-braun. Auch für Kartoffel­gratin gibt es ein gutes Modell. Außerdem mussten alle Test-Kandidaten zeigen, was sie beim Erhitzen von Flüssig­keiten draufhaben und wie gut sich mit ihnen Tassenkuchen herstellen lassen.

Inverter versprechen gleich­mäßiges Garen
In den meisten Test-Geräten erzeugt ein Magnetron die Mikrowellen. Es produziert die Wellen intervall­weise – also wechselnd mit voller Leistung und dann wieder gar nicht.

Alternativ dazu gibt es Geräte mit Inver­tertechnik. Sie soll laut den Anbietern die Leistung auf einem gleich­bleibenden Level halten. Erhitzen oder Auftauen soll so gleich­mäßiger gelingen. Im Praxis­test zeigten sich beim Garen und Auftauen große Unterschiede. Mikrowellen mit Heiß­luft, Einbau-Mikrowellen oder Back­ofen-Mikrowellen-Kombis haben wir nicht getestet.

Mikrowellen-Test in Theorie und Praxis
Unsere Expertinnen und Experten probierten die Geräte nicht nur praktisch aus, indem sie garten, buken und verkosteten. Zusätzlich kamen die Mikrowellen im Labor auf den Prüf­stand. Wir ermittelten:

- Entweicht schädliche Strahlung?
- Gibt es Stellen am Gehäuse, die zu heiß werden?
- Wie hoch ist der Verbrauch in Betrieb und im Standby?

Die Mikrowellen im Test bringen 700 bis 1000 Watt Leistung mit. Unsere Ergeb­nisse zeigen: Hohe Leistung bedeutet nicht unbe­dingt bessere Performance.