Wasserknappheit und Stromausfälle gehören zum Alltag von vielen Menschen in Südafrika. Die Infrastruktur ist marode – das Geld, mit dem das Stromnetz gewartet werden sollte, floss wohl vor allem auf private Konten von Regierungsmitgliedern.

Der Frust der Bevölkerung wächst und es komme dadurch zu immer mehr Kriminalität, berichten Menschen in den betroffenen Gebieten dem ZDF-Reporter Alexander Glodzinski. Vor allem sinke dadurch auch das Vertrauen in die Politik.

Über drei Jahrzehnte war der "African National Congress" (ANC) allein an der Macht. Einst nutze Nelson Mandela die Partei dazu, um Apartheid abzuschaffen – inzwischen lehnt sich die Bevölkerung gegen die Machenschaften der Politiker auf. Besonders die Korruption stellt im Land ein riesiges Problem dar, unter dem hauptsächlich die Bevölkerung leidet.

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