Gloria Concerto mit dem MIR 3D Pernegg Hall. Die Aufnahme ist mit dem Zoom H2n, gemischt mit der Videokamera (Olympus OM-D E-M Mark 2). Das Signal wird aus der Orgel in den Pernegg-Hall auf 4 Stereokanälen geroutet, so daß jedes Werk seine eigene Klangquelle im Raum hat. Dann wird das Signal in die Orgel und die externen Lautsprecher zurückgeführt. Auf der Orgel stehen 4 "hölzerne" Strahler, von denen in diesem Setup nur die beiden mittleren aktiv sind und das gleiche Signal abstrahlen, das die Orgel abstrahlt. Dann kommen auf der Orgel links und rechts die beiden FrontHall-Monitore sowie ganz außen die Rear-Hall-Monitore. Der eigentliche Center-Lautsprecher "fehlt", so daß es ein kräftiges "Stereo"bild auf Basis von 7.1 (eigentlich dann 6.1) ergibt. Für die Baßverstärkung steht noch der Nupert AW 440 zur Seite. Das Direktsignal der Orgel ist sehr niedrig eingestellt, dafür ist im Pernegg-Hall die Mischung dry/wet 50:50. Die Raumaufnahme zeigt weiter, daß insgesamt größere Boxen den Raum noch weitaus besser ausfüllen könnten (damit ist nicht mehr Lautstärke gemeint, sondern mehr Volumen). Beim Spielen hatte sich ein magnetisches Registerblättchen gelöst und war zu Boden gefallen. Dadurch lässt sich der Raumklang gut abschätzen.