Konstantin Wecker wurde 1947 in München geboren und gilt als einer der bedeutendsten deutschen Liedermacher. Außerdem ist er Komponist, Schauspieler und Autor. Sein großer Durchbruch gelang ihm 1977 mit seiner Ballade "Willy" und dem Album "Genug ist nicht genug". Rund 50 LP- und CD-Produktionen, darunter "Liebesflug" (1981), "Uferlos" (1993), "Vaterland" (2001) und "Poesie und Widerstand" (2017), dokumentieren die breite Palette seines künstlerischen Schaffens und spiegeln vor allem seine persönlichen Höhenflüge und Krisen wieder.
Außerdem veröffentlichte er Lyrikbände wie "Jeder Augenblick ist ewig" (2012), die Romane "Uferlos" (1993) und "Der Klang der ungespielten Töne" (2004) und schreibt Theater-, Bühnen- und Filmmusik ("Kir Royal" 1986, "Schtonk!" 1992) und Kindermusicals. Zusammen mit Angelika Kirchschlager spielte er zwischen 2013 und 2015 sein Tourneeprogramm "Liedestoll" und nach "Poesie und Widerstand" und "Weltenbrand" (2019) ist "UTOPIA" sein aktuellstes Projekt.

Im Gespräch mit Stermann und Grissemann spricht Wecker über seinen Zorn gegen die Regierung, seine Zeit im Gefängnis und den Drogenkonsum. Außerdem reden die drei über Konzerte während der Corona Pandemie und warum er mit 74 Jahren immer noch so jung aussieht.

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Ausschnitt aus der Sendung vom 14.12.2021

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