Borussia Dortmund – Celtic Glasgow | Champions League 2024/25 | sportstudio
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 Published On Oct 2, 2024

Borussia Dortmund hat einen historischen Sieg in der Champions League gefeiert und gegen den schottischen Double-Gewinner Celtic Glasgow 7:1 (5:1) gewonnen. Zum Auftakt hatte der BVB beim FC Brügge 3:0 gesiegt. Der überragende Karim Adeyemi traf dreimal. Es war der höchste Dortmunder Sieg in der Königsklasse.

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Sie waren erstmals in der Geschichte des Vereins Bundesliga-Tabellenführer, dazu warten internationale Toppartien in der UEFA Conference League - die Saison des 1. FC Heidenheim verspricht eine besondere zu werden. Sorgte der kleine Klub aus Ostwürttemberg doch bereits in seiner Premierensaison für ordentlich Wirbel im deutschen Oberhaus. Doch wie hat es der Verein nach ganz oben geschafft? Was ist das Erfolgsrezept? Wir haben uns den Klub und seine Philosophie in der neuen Folge Bolzplatz mal genauer angeschaut: https://kurz.zdf.de/Zxhm/

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Große Champions-League-Abende hatte der BVB in der vergangenen Saison gegen Paris Saint-Germain, Atlético Madrid oder PSV Eindhoven auf dem Weg ins Finale gefeiert. Und mit Vollgas-Fußball ging es bei der Heim-Premiere der neuen Königsklassen-Saison gleich weiter. Sechs Tore in der ersten Halbzeit und ein äußerst berauschender BVB mit einem überragenden Adeyemi rissen die Zuschauer immer wieder von den Sitzen. Im Mittelpunkt der Anfangsphase stand zunächst aber BVB-Kapitän Emre Can. Nach nicht einmal einer Minute waren die Fans noch in großer Sorge, als Can mit überstrecktem Bein am Boden lag. Der Nationalspieler war aber schnell zurück und sorgte vom Elfmeterpunkt souverän für die Führung. Jamie Gittens hatte zuvor gegen Celtic-Keeper Kasper Schmeichel den Strafstoß herausgeholt. Doch fast im Gegenzug trug Can Mitschuld am schnellen Ausgleich, als er Maeda anköpfte, von dessen Hüfte der Ball ins Tor ging. Spuren hinterließ der Treffer bei den Schwarz-Gelben nicht. Vor allem nicht bei Adeyemi, der zu großer Form auflief. Der pfeilschnelle Angreifer wurde von Julian Brandt perfekt in Szene gesetzt und traf mit einem abgefälschten Schuss zur erneuten Führung. Besonders sehenswert war sein zweites Tor, als er mit einem fulminanten Schuss von der Strafraumgrenze Schmeichel überraschte. Doch damit nicht genug: Adeyemi war es auch, der den Elfmeter zum vierten Dortmunder Tor durch Torjäger Guirassy herausholte und seine starke Leistung gleich noch mit seinem dritten Tor nach einem Stockfehler von Maeda krönte. Fünf Tore in der ersten Halbzeit, das hatte der BVB letztmals am 22. November 2016 beim 8:4 gegen Legia Warschau in der Champions League geschafft. Entsprechend wurde der Champions-League-Finalist mit Standing Ovations bedacht.
So fulminant Adeyemi in den ersten 45 Minuten aufgetrumpft hatte, so abrupt ging seine Show nach der Pause zu. Nach einem kurzen Sprint fasste sich der Stürmer an den Oberschenkel und sank zu Boden. Die Verletzung des Angreifers sorgte erst einmal für einen Bruch im BVB-Spiel, zumal auch Trainer Nuri Sahin vorsichtshalber mit Pascal Groß, Brandt und Yan Couto weitere Leistungsträger vom Feld nahm. Torjäger Guirassy hatte aber noch nicht genug und machte das, wofür ihn der BVB geholt hatte. Der Ex-Stuttgarter traf aus kurzer Entfernung, erzielte sein sechstes Tor im fünften Pflichtspiel für die Dortmunder und durfte sich anschließend bei seiner Auswechslung feiern lassen. Für den Schlusspunkt sorgte der eingewechselte Nmecha.

Die Aufstellungen:

Borussia Dortmund: Kobel - Couto (62. Bensebaini), Anton, Schlotterbeck, Ryerson - Can, Groß (61. Nmecha) - Gittens, Brandt (62. Beier), Adeyemi (48. Duranville) - Guirassy (69. Sabitzer)
Trainer: Nuri Şahin

Celtic Glasgow: Schmeichel - Johnston (86. Ralston, Trusty, Scales, Taylor (46. Valle) - Engels, McGregor, Bernardo (46. Hatate) - Kühn (64. Yang), Furuhashi (63. Idah), Maeda
Trainer: Brendan Rodgers

Schiedsrichter: Jose Maria Sanchez Martinez (Spanien)

Kommentator: Lars Ruthemann

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