Der Mongolensturm, auch als Mongoleninvasionen Europas bekannt, fand im 13. Jahrhundert statt und stellte eine der größten militärischen Bedrohungen für den Kontinent Europa dar. Die Mongolen, unter der Führung von Dschingis Khan und seinen Nachfolgern, insbesondere Batu Khan, drangen tief in Europa ein und verwüsteten große Teile des Kontinents.


Die Mongolen überrannten 1237-1240 die Fürstentümer der Rus, zerstörten Städte wie Rjasan, Moskau und Kiew und hinterließen eine Spur der Verwüstung. In Schlesien trafen die Mongolen 1241 auf ein vereintes europäisches Heer bestehend aus polnischen, deutschen, böhmischen und in Teilen ungarischen Truppen. Die Europäer wurden jedoch vernichtend geschlagen. Die Mongolen setzten ihren Siegeszug fort und besiegten 1241 endgültig die Ungarn in der Schlacht bei Muhi, was zu einer weiteren Verwüstung in Mitteleuropa führte.


Die Invasionen führten zu massiven Bevölkerungsverlusten und wirtschaftlicher Zerstörung in den betroffenen Regionen. Sie schwächten die politischen Strukturen der betroffenen Länder und führten in Russland zur langen Periode der tatarischen Herrschaft. Die Nachricht vom Tod des Großkhans Ögedei Khan (1241) zwang die Mongolen zur Rückkehr in ihre Heimat, um an der Wahl eines neuen Großkhans teilzunehmen, was den Vormarsch in Europa stoppte.


Die Geschichte zeigt, dass sich die europäischen Nationen gegen eine Gefahr von außen zusammenschlossen und gemeinsam gegen außereuropäischen Einfluss kämpften. Heute ist die Gefahr eine stille, denn große, gesteuerte Migrationsströme aus Orient und Afrika werden als Ersetzungsmigration und zur Konflikterzeugung gegen die europäischen Völker eingesetzt. Transatlantische Globalisten in den europäischen und nationalen Parlamenten betreiben offenbar gezielt und verräterisch eine Verdrängung der europäischen Kulturen und der autochthonen Bevölkerung.


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