Tiere kennt man gewöhnlich entweder als Haustiere, die geliebt und verwöhnt werden, oder als so genannte Nutztiere, denen es vollkommen anders ergeht, weil sie nur die Funktion haben, dem Menschen als Nahrung oder zur Unterhaltung zu dienen (z.B. im Zirkus oder in Zoos).

Die Seniorin Elena Scholz hat sich aus Stuttgart nach Niederbayern aufgemacht, um einen ganz anderen Umgang mit Tieren zu erleben. Auf dem Erdlingshof dürfen Tiere wie Schweine, Kühe, Gänse, Hirsche, Hühner, Hunde, Pferde und viele mehr einfach um des Lebens willen leben – keines muss sein Leben durch einen ‚Nutzen‘ für den Menschen rechtfertigen oder irgendeine Leistung erbringen. Johannes Jung, der gemeinsam mit Birgit Schulz den Erdlingshof betreibt, hat Elena Scholz mit den vielen Individuen bekannt gemacht, die hier ein friedvolles Leben führen können. Bonnie, das Schwein, Möp-Möp, die Gans und Freundin von Bonnie, Lukas, der verspielte Hund und Michel, das Kalb, sind nur einige davon.

Am Ende des Besuchs auf dem Erdlingshof fasst die sichtbar beeindruckte Elena es zusammen: Der Mensch hat ein Herz und jedes Tier hat ein Herz. Und alle wollen leben! Es sollte mehr solcher Höfe wie den Erdlingshof geben! Hier kann man sich näher über den einzigartigen Hof in Niederbayern informieren:

www.erdlingshof.de

Johanns Jung erläutert bei seiner Führung mit Elena Scholz die Idee bzw. die ‚Philosophie‘ – auf die der Erdlingshof fußt.
Wer sich damit intensiver befassen möchte, dem sei das folgende kurzweilige Video („Hunde essen? Warum nicht?) empfohlen:

www.vebu.de/tiere-umwelt/karnismus-erkennen
Und wer es noch genauer wissen möchte, der findet in diesem Buch alles, was er
sucht: Melanie Joy: Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen: Karnismus - eine Einführung. compassion media, 2013

Weitere Informationen zum Thema Tiere und Umwelt:
www.vebu.de/tiere-umwelt


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