„Ivo“ ist eine ambulante Palliativ-Pflegerin, die mit viel Energie und zupackendem Pragmatismus, im Fall ihrer an ALS erkrankten Freundin Solveigh den gewohnten professionellen Rahmen überschreitet – nicht nur weil sie ein Verhältnis zu deren Ehemann Franz eingeht.

„Die tiefen persönlichen und beruflichen Konflikte, die sich aus dieser Konstellation ergeben, werden hier niemals belehrend oder bewertend, sondern mit größter Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit geschildert. Ein unverstellter Blick auf alltägliches Leben und Sterben“, erklärt radioeins-Filmexperte Knut Elstermann.

Für „Ivo“ wurde Regisseurin Eva Trobisch bei der Berlinale mit dem renommierten Heiner-Carow-Preis der DEFA-Stiftung für den besten Nachwuchsfilm ausgezeichnet.

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