Der Landshuter Newcomer Telquist verzaubert mit einer Mischung aus elektronischer Indie-Musik und flutet die die Kölner Kulturkirche mit dem besonderen Sound von „Mojo“.

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Telquist das ist Sänger Sebastian Eggerbauer. Im Gegensatz zum Namen und zum bayrischen Dialekt steht der internationale Sound des Musikers. Ein bisschen Britpop-Schwermut mischt Telquist mit elektronischen Elementen, die dem ganzen einen frischen Klang bescheren. Auf seinem Debütalbum "Strawberry Fields" experimentierte er 2017 noch mit Reggaesounds. „Mojo“ ist der musikalische Vorbote des neuen Albums „Wild-haired“, das im Juni erscheint, und erinnert mit seinem Uptempo-Gitarrensound und dem scheppernden Schlagzeug stark an den rotzigen Sound aus Großbritannien.

Mit Mitte zwanzig ist Telquist noch ein junger Wilder in der Musik. Dementsprechend ist auch „Mojo“, wie ein musikalischer Selbstfindungstrip im selbstausgebauten Van. Auch bei „Mojo“ geht es in Wortspielen um die Selbstzweifel und Coolness, die sich in dieser Lebensphase abwechseln.

Normalerweise finden die AUF DER BÜHNE-Konzerte von Deutschlandfunk Nova in unserem Funkhaus vor viel Publikum statt. Bei dem Kölner Club-Festival c/o pop gibt es normalerweise eine eigene Nova-Open-Air-Bühne. Durch die Corona Pandemie findet das Festival zum zweiten Mal digital statt. Dafür sind die Locations der Konzerte außergewöhnlich und spektakulär gewählt und die Deutschlandfunk-Nova-Bühne wurde in diesem Jahr für Telquist in der Kölner Kulturkirche aufgebaut. Bunte Lichter, innovativer Sound und große Gefühle: durch diese Mischung erschafft Telquist mit dem Song „Mojo“, einen Moment, der auch ohne Publikum unvergessen bleibt.

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